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Vögel im Winter richtig füttern

Rund 15 bis 20 Millionen Euro geben Vogelfreunde jährlich für Futter aus. Doch welcher Vogel frisst was und ab welchen Temperaturen sollte zugefüttert werden? Wir haben die Antworten und stellen ein Rezept vor, um Futterknödel selbst herzustellen.

Vögel im Winter richtig füttern

Wenn die Temperaturen dauerhaft um den Gefrierpunkt liegen oder bei geschlossener Schneedecke ist der richtige Zeitpunkt, Vögel bei ihrer Nahrungssuche im Garten zu unterstützen. Dabei kann man die gefiederten Besucher oft aus nächster Nähe beobachten - ein Highlight nicht nur für Kinder. Ist es draußen frostig, halten sich die Futtermittel gut, ist es zu warm und feucht, verderben sie dagegen schnell.

Welcher Vogel frisst was?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Weichfutteressern und Körnerfressern. Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Amsel und Star ernähren sich normalerweise von weicher tierischer Kost und sehr feinen Sämereien. Ihnen macht man im Winter mit Haferflocken, Mohn, Kleien, Rosinen und Obst eine Freude.

Finken, Sperlinge und Ammern haben dagegen einen kräftigen Schnabel und knacken mühelos Sonnenblumenkerne, Hanf und andere Sämereien aus Futtermischungen. Meisen, Spechte und Kleiber wiederum sind Allesfresser und passen sich im Winter an das Angebot an.

Am besten verwendet man also Körnermischungen, bei denen für alle Vogelarten etwas dabei ist. Tabu bei der Vogelfütterung sind dagegen Küchenabfälle und Speisereste sowie alles, was gewürzt oder gesalzen ist. Und auch Brot ist ungeeignet, da es im Magen der Vögel aufquillt.

Futterstellen für Vögel im Winter

Am bekanntesten sind wohl die Meisenknödel, die man fertig kaufen kann. Doch in den dünnen Netzen können sich die Vögel mit ihren Füßen verheddern. Besser sind also Futterspender oder Knödel ohne Netze, die frei im Baum aufgehängt werden. Wichtig ist, dass der Futterplatz für Katzen nicht erreichbar ist. Vogelhäuschen dagegen sind eher unhygienisch, da das Futter durch Kot verschmutzt wird. Wer sich dennoch dafür entscheidet, muss das Futterhaus regelmäßig reinigen und sollte nur kleine Mengen Körner bereitstellen.

Vogelfutter selber machen

Am schönsten ist es natürlich, wenn man die Futterknödel für die Vögel selbst herstellt - und das ist gar nicht schwer: Rindertalg schmelzen, einen Schuss Öl dazu und eine bunte Körnermischung hinzufügen. Wird die Masse langsam fest, kann man sie zu Kugeln rollen oder in Kuchenförmchen füllen und später in den Baum hängen. Wer das Futter vor Regen und Schnee schützen möchte, füllt die Körnermasse einfach in einen Tontopf, eine alte Tasse oder eine halbe Kokosnussschale. Vor dem Aushärten noch einen Zweig als Sitzgelegenheit einfügen - fertig!

In diesem Blogartikel haben wir weitere Tipps zusammengestellt, um Wildtieren im winterlichen Garten zu helfen.


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